Reflexion der Rauhnächte - der Januar

09.02.2021
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Der Januar - was zeigten die Rauhnächte?

Wie schon seit Jahren habe ich mich auch zum letzten Jahreswechsel den Rauhnächten gewidmet.
Ich durfte wieder eine Gruppe von Menschen durch diese zauberhafte und magische Zeit 

führen und sie auf ihrem inneren Weg ein Stück begleiten. Wir alle hatten wahrlich intensive

Tage und einen regen Austausch.

 

Nun, schnell geht die Zeit voran und der erste Monat des Jahres 2021 liegt schon hinter uns.

Heute möchte ich mit Dir einen Blick zurückwerfen auf diese intensiven Tage der Rauhnächte,

aber vor allem auf das, was sich für den Monat Januar in dieser Zeit zeigte.

Ich öffene heute den Zugang zu der Essenz der Impulse, die sich in den Weihnachtstagen zeigten. 

 

Aus der Morgenmeditation am 25.12

In meiner Morgenmeditat.2020ion an diesem Tag erhielt ich interessante Impulse:

Die Kraft des Segnens - wichtig um mehr Bewusstheit zu leben, denn durch den Segen gehe ich

bewusster mit Dingen, Situationen und Menschen um. Ich reflektiere und lege einen besonderen Fokus.

 

Diese erste Rauhnacht hatte zum Thema „Die Auferstehende“, d.h. erhebe Dich aus der Dunkelheit ins Licht und schau,
wo Du herkommst. Wir dürfen also einen Blick zurückwerfen, wo wir herkommen, was uns geprägt hat.
Dazu gehören auch unsere Ahnen. Wenn wir wissen, wo wir herkommen, wissen wir wo wir stehen und
können dann entscheiden, wo wir hingehen. Es macht uns in gewissem Sinne frei und stark.

 

 

Was verbindet die Kraft des Rückblicks und der Ahnen mit der Kraft des Segnens? Die Bewusstheit.
Bei beiden Punkten geht es darum Dinge bewusst zu machen, ihnen Atem einzuhauchen und damit
eine andere Bedeutung. Und mit dieser Bedeutung kann alles anders wirken. Und die Dinge können ineinanderwirken.

Was meine ich damit? Durch das Segnen bringst Du mehr Bewusstsein in die Dinge, die Dich umgeben und in das,

was Du tust und was Du bist. Die Kraft des Segnens wird auf Dich zurückwirken. Und Du bringst auch mit diesem

bewussten Umgang mehr Bewusstheit in Deine Herkunft und Deinen Ahnen.
Und wie bei einem Baum, bei dem die Ahnen die Wurzeln darstellen, während Du selbst der Stamm bist, wirken diese Kräfte ineinander.
Deine Bewusstheit wirkt sich auf die Wurzeln, die Ahnen aus und das Feld der beleuchteten Ahnen stärkt wiederum Dich.

Spürst Du die Kraft in diesem Bild und die Auflösung der Zeit?

 

Was zeigten uns die Kartenorakel an diesem Tag?

Die Amsel
Die Amsel gilt als ein Vermittler zwischen den Welten. Sie erinnert Dich an die Kraft der Natur und der Zyklen.
Dieser Zugang ist vielen Menschen verloren gegangen und darf jetzt zurückkehren. Ja, ich findes der Lockdown
wirkt hier sehr intensiv, was die Natur und die Kraft der Zyklen betrifft, wenn wir bereit sind es anzunehmen.


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Der Amsel werden magische und heilende Kräfte zugesprochen. Und sie erinnert Dich daran, den vielfältigen
Klängen in Deinem Inneren zu lauschen und Dich so selbst besser zu erkennen. Dieser Aufruf zur Innenschau
passt sehr gut zum Jahreswechsel und auch in den Zyklusmoment des Winters.

 

Willst Du noch mehr über die Amsel und ihre Kräfte erfahren, so empfehle ich Dir die Seite von Astrid Ryzek
Rapunzellounge. Dort findest Du sehr detaillierte Ausführungen über die Kraft der Amsel und auch 
weitere Krafttiere, Kraftblüten uvam. 

 

So ruft die Amsel Dich auf, den Klängen zwischen den Welten zuzuhören und Dich daraus zu erkennen und zu verändern.
Entwicklung aus dem Inneren heraus, aus der eigenen Kraft, der eigenen Quelle heraus.


Um Entwicklung geht es auch im ersten Impuls des Segnens und der Ahnen. Sortieren, bewusstmachen, erkennen
– Dich selbst erkennen – um dann den Weg nach vorn zu entwicklen.

 

Und noch ein Orakel:

Aus dem Naturgeister Orakel von Angela Hartfield und Josephine Wall zeigt sich:

 

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Mache immer das Beste aus Dir

Und wieder geht es um Entwicklung.
Bist Du schon der, der Du wirklich sein könntest? Hast Du schon Dein wahres Potential entfaltet?

 

Das ist eine ganz wunderbare Frage, die wir uns gerne immer wieder stellen dürfen und die das

wahre Entwicklungspotential in uns frei setzt.

 

Diese Karte fordert uns auf, das Äußerste zu tun, um mehr zu erreichen, mehr zu lieben und das Beste aus uns zu machen.

 

Nimmst Du diesen Impuls ernst, so braucht es zunächst die Bestandsaufnahme, den Blick sowohl zurück als auch ins Hier und Jetzt zu lenken.
Dann kannst Du frohen Herzens den Weg nach vorne sehen und gehen.

 

 

 

Fazit
Wie ist es Dir ergangen im Januar? Was kommen heute für Bilder zu Dir, wenn Du mit diesen Worten zurückschaust?
Für wahr, im Außen ist nicht wirklich viel geschehen im Januar. Es bewegt sich wenig im Außen, oder?
Aber der Januar hat uns aufgerufen unseren Blick nach Innen zu lenken und im Außen haben sich die Möglichkeiten dazu 

ganz eindeutig gezeigt. Kannst Du die Stille, den Stillstand so für Dich annehmen?

Ich selber hatte einen starken Impuls der Innenschau und des Rückzugs für den Januar.
Ich bin diesem Impuls gefolgt und war 5 Tage im Dunkelraum-Retreat.
Ja und dort kam ich mit all dem in Kontakt, was sich für den Januar gezeigt hat. Sehr intensiv.
Klärende Impulse meiner Ahnenfelder, Selbsterkenntnis und auch Zukunftsvisionen.
Und ich habe mir Zeit gegeben. Zeit, um die Dinge nachwirken zu lassen. Zeit für mich und meine Reflexion.

Und jetzt bin ich bereit weiterzugehen. Aktiv zu werden. Immer noch langsam und verhalten, aber dennoch ist Aktivität möglich.

Rauhnächte

Was bedeuten die Rauhnächte für Dich?
Praktizierst Du sie Jahr für Jahr, oder ist das Thema eher neu für Dich?

Und arbeitest Du mit den Impulsen dieser magischen Tage für Dich weiter im Jahr?

Rituale

Versuch es doch einfach einmal. Ich möchte Dich einladen, sofern Du es noch nicht tust, 
dich für das Segnen zu öffnen und Deine Erfahrungen damit zu sammeln.

Überlege Dir ein kleines Ritual des Segnens, dass Du in Deinen Alltag einbauen kannst. 
Nichts großes, fang mit einer Sache an und schau, wie es Dir damit geht. 

Viel Freude damit.