Wie konnte es so lange still sein?
Der April und der Mai zeigten sich doch eher wie Stillstand. Ja, sogar in der der Natur schien
es nur sehr zäh und langsam voran zu gehen. Und dennoch brodelte es ganz schön unter
dieser Stille.
Ich brauchte jedenfalls die Zeit für mich, für Rückzug, Innenschau und einfach Zeit für mich,
mit mir und mit der Natur.
So kam es, dass wir heute drei Monate gemeinsam reflektieren.
In den Rauhnächten haben wir einen kurzen intensiven Blick auf den April getan. Die Energien
zeigten sich eher aufwühlend.
Wie jeden Monat orakelte ich ein Krafttier für den Monat.
Ich verwende für die Krafttierorakel die wunderschönen Karten der Rapunzellounge. Schau doch
mal bei Astrid Ryzek vorbei und lass Dich inspirieren von wunderschönen Motiven und wertvollen
Texten. Einfach ein Genuss und eine Einladung einzutauchen.
Es zeigte sich der GRASHÜPFER als Krafttier für den April.
Er ist bekannt als Auferstehungssymbol, steht für Erneuerung, Leichtigkeit, Selbstentfaltung
und auch für Quantensprünge.
Sicher kennst du den Satz "Am Ende wird allles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist
es noch nicht das Ende". Dieser Satz hat mich im April bewegt und begleitet. Und auch wenn
ich schon müde war, von der vielen Zeit mit mir und eher ohne viel Ablenkung, war klar,
es geht noch weiter:
Tiefer, weiter zu mir, weiter in die Innenschau verbunden mit der Entfaltung.
Es ist die Rede vom "Aufbruch in die eigene Kraft". Aber dazu müssen wir ganz klar
sein. Aufgeräumt haben. Überflüssiges, Vergangens, Fremdes aussortiert haben, um
dann die Kraft in uns klar zu erkennen und zu entfalten.
Auch der Mai hält uns noch in dieser kalten und starren Stimmung, zumindest von den Temperaturen
und dem was sich im Außen zeigt. Wer hat noch nicht verstanden, dass er aufgefordert ist, das Leben und
die Kraft in sich zu finden und zu entfalten?
Das Thema Freundschaft ... mit der Quelle und mit uns selbst steht im Fokus. Das heißt aber im Klartext, sich ganz und
gar anzunehmen und zu lieben, mit allem was ist.
Schauen wir auf die Botschaften der Orakel, zunächst das Krafttier: DER HUND.
Der Hund steht für Spürsinn und bedingungslose Liebe. Er gibt uns genau das an Eigenschaften, was im
Außen von uns gefordert wird. Dazu auch Nervenstärke und Intelligenz wie auch Führung.
In meinem Buch Krafttiere begleiten dein Leben finden wir folgenden Satz:
„wir schauen auf dein Seelenlicht und nicht auf das, was gerade das
Leben spricht, sind treu da, verlass dich drauf!“
Das ist eine wunderbare Sichtweise. Ja und ich denke wir sind aufgefordert diese Sichtweise in unserem Leben
zu entdecken, zu erkunden und zu leben. Wenn uns dies gelingt, so auf andere Menschen zu schauen
oder gar auf uns selbst, dann sind wir ein ganzes Stück weiter und dem Frieden näher.
Der Hund bringt uns also die Medizin, welche wir benötigen, um uns selbst zu finden und unserm Weg zu folgen.
Er zeigt uns bedingungslose Liebe. Und damit steht ein nächste Schritt an. Eine Ebene höher.
Bist du bereit diesen Schritt zu tun? Was kann es bedeuten?
In den Rauhnächten hatte ich folgende Inspiration dazu:
Wir kennen alle die Aussage, dass wir mit allem verbunden sind und wir alle untereinander verbunden sind
und dass es Trennung eigentlich nicht gibt. Aber trotzdem erleben wir es im Leben ja täglich anders.
Wir sehen Konflikte, wir haben selbst Konflikte, kleinere und größere, im Umkreis und in der Großen Welt.
Aber, wenn wir diese Themen des Monats Mai wirklich verinnerlichen und näher beleuchten und wenn es
uns gar gelingt, diese Felder zu klären und die Sichtweise, welche der Hund uns lehrt einzunehmen, dann ist da
ein großes Potenzial sich viel stärker in dieses großen Netz einzuklinken. Denn die Hindernisse, die oftmals in
unserem Kopf sich zusammenbrauen, sind einfach weg und die Anziehung und Verbundenheit stärker.
Spüre selbst in dich, ob du mit dieser Sichtweise in Resonanz gehst oder welche
Gedanken und Bilder dadurch zu dir kommen.
"Verborgene Himmelskraft"
Diese Karte aus dem Set von Jeanne Ruland, "Die lichte Kraft der Engel" will sich an diesem Tag zum Monat
Mai ebenfalls zeigen. Sie zegit uns auf, dass wir im Innersten wissen, dass es noch Wesen gibt, die uns zur Seite stehen.
Das vergessen wir oft, vor allem in Momenten, in denen wir uns einsam und schwer fühlen. Hier ist die Erinnerung.
Diese Wesen sind immer da. Es braucht allein unsere Aufmerksamkeit und unsere Hinwendung.
Wir sind nicht allein, wir sind eingeflochten in ein großes Netz.
Jetzt sind wir mitten drin, im Monat Juni. Dieser Monat hat uns endlich mal ein paar sonnige
Tage geschenkt. Da geht doch gleich das Herz auf. Und er schenkt uns immer mehr Öffnung im
Außen. Es ist wieder mehr möglich und das Leben scheint wieder normaler zu werden.
Ein seht kraftvoller Vollmond, ja Supervollmond im Sternzeichen Schütze liegt hinter uns und hat
uns ebenfalls eine Mondfinsternis gebracht, die leider nur auf der anderen Seite der Erde sichtbar
war. Aber von den Energien noch einmal stark reinigend, die Finsternis durchdringend und unsere
Systeme hinterfragend.
Was vorher schon in Bewegung kam, aber vielleicht noch nicht in die Sichtbarkeit darf vielleicht
im Monat Juni jetzt auch immer mehr in die Sichtbarkeit kommen. Die Themen drehen sich um
Bereinigung und Bewegung. Denn wenn etwas bereinigt ist, dann wird Bewegung möglich.
Weiterhin wird er als Lachvogel bezeichnet und steht für Kommunikation. Genau dazu lädt uns auch
der Neumond am 10.6. ein. Kommunikation, aber vor allem mit uns selbst, der eigenen
Seele oder der Quelle. Und immer noch sind wir aufgerufen so den nächsten Schritt der Bewusst-
werdung zu gehen. Ja, auch dieser Neumond reiht sich wieder in die starke Folge von Monden ein.
Als Krafttier zeigt sich für den Juni der SPECHT.
Er singt uns ein Lied von Fülle, Herzöffnung und Lebensfreude aber steht genauso für Tatkraft, Ausdauer
und auch Naturverbundenheit.
Schauen wir genauer hin, sehen wir, dass der Specht seine Tat- und Lebenskraft aus seiner Anbindung
an die Quelle nimmt. Anbindung - ging es nicht darum für uns auch schon in den letzten Monaten des
Jahres? Bewusstwerdung - sich seiner selbst bewusst werden.
Wenn wir konsequent den Weg gehen und aufräumen, können und dürfen wir unser Herz ganz
weit öffnen und somit in eine völlig neue Liebeskraft kommen.
Das hört sich heute vielleicht noch eher abstrakt an, aber wir sind unmittelbar drin in diesen
Energien. Und wir haben die Freiheit der Entscheidung. Gehen wir mit oder verwehren wir uns.
Naturgeister Orakel für den Juni: SEI SPONTAN
Dieses Karte aus dem Set von Angela Hartfield und Josephine Wall lädt uns ein sich ganz
dem Hier und Jetzt zu öffnen, spontan zu sein und mit dem zu gehen, was das Leben uns zeigt.
Wenn wir uns unserer Selbst bewusst sind und unser Herz offen, dürfte dies unser ganz normaler
Zustand sein. Du darfst also gespannt sein, was der Juni noch bringt.
Im Großen und Ganzen zeigt sich ein roter Faden durch diese Monate, der uns immer mehr
in unserere Kraft und zu uns bringen könnte. Wenn wir bereit sind versteht sich .
Und wenn wir unseren Teil beitragen und dafür Sorge tragen unsere Energien hoch zu halten
und uns von Altem zu verabschieden.
Jetzt brauchen wir die Ausrichtung nach vorn.
Ich hoffe ich konnte dir aus den Erinnerungen der letzten Rauhnacht-Impulse
heraus eine kleine Inspiration zur Zeitqualtität geben. Das ist meine persönliche Sicht.
Schau, was es in dir bewegt.