Wir befinden uns in der dunkelsten Zeit des Jahres. Ein Zyklus geht zu Ende, ein neuer beginnt bald.
Vielen sind die Rauhnächte bekannt, als die Zeit zwischen den Jahren, um Rituale zu zelebrieren und Rückschau sowie Vision zu halten.
Diese winterliche Zeit hat aber noch viel mehr Botschaften für uns, die im Laufe der Zeit unserer Achtsamkeit entfallen sind.
Man findet nicht viel über die Sperrnächte und dennoch möchte ich diese kurzen Impulse hier zusammenfassen.
Am 8. Dezember beginnen die Sperrnächte. Wenn man zurückschaut, so wurde zu dieser Zeit in der Landwirtschaft alles versperrt.
Die Vorbereitung auf die Ruhezeit, den Winter war abgeschlossen. Werkzeug und manche Räume wurden also weggesperrt
oder versperrt. Das hatte auch den Aspekt alles sicher zu machen, für die rauen Winternächte, in denen man auch böse Geister fürchtete.
Man sprach davon, die Percht geht um.
Schaut man in die katholische Geschichte, so fällt auf den 8. Dezember das Fest „Maria Empfängnis“. Das wird oft falsch verstanden und so interpretiert,
dass Maria die Gottesmutter die Frucht empfing. Hier geht es aber darum, dass die Erdgöttin Anna die Gottesmutter Maria empfängt, unbefleckt, also ohne
die Last der Erbsünde. Im übertragenen Sinne empfängt sie einen neuen Keim des Lebens in Form einer Tochter.
Es sind noch 13 Tage und 12 Nächte bis zum 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende. Man sagt, dass die Erde die ersten Impulse der Sonne
empfängt, um das Licht dann an der Wintersonnenwende neu zu gebären.
Diese 13 Tage oder 12 Nächte bieten eine gute Möglichkeit das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.
Tag für Tag auf den jeweiligen Monat zurückschauen.
In diesem Sinne unterstütze ich mit meiner Blogserie, welche die Impulse aus den Rauhnächten 2019/2020 noch einmal vor Augen führen.
So kannst Du das Jahr gut erinnern. Und vielleicht auch kleine Zettel machen, mit den Dingen, die Du zurücklassen willst.
Hebe diese Zettel auf und verbrenne sie in einem kleine Ritual zur Wintersonnenwende.
Die Sperrnächte enden zur Wintersonnenwende. Und dann stehen schon die Rauhnächte vor der Türe.
In meiner diesjährigen Rauhnachtbegleitung gebe ich Dir ausführlich Anleitung für Deinen persönlichen Prozess.
Mein größter Wunsch aber ist es, einen Raum zu schaffen für Orakel, Inspiration, Reflexion und Vision.
Deshalb wird es täglich einen Zoom-Raum geben und eine live Schaltung in der meiner Rauhnacht-facebookgruppe.
Was braucht es mehr in diesem Jahr, als sich positiv zusammenzuschließen für Liebe, Frieden und Heilung auf der Welt.
Gemeinsam können wir ein viel größeres Feld schaffen, als wir es alleine je erschaffen könnten.
Und bedenke, jede Heilung in Dir ist eine Heilung für die Welt.
Fühlst Du Dich gerufen? Dann freue ich mich auf Dich in den Rauhnächten.