Urvertrauen - Vertrauen fürs Leben

17.06.2020
kinderhände 1080 Weiterempfehlen: Kategorie:

Fühlst du dich im Urvertrauen?

 

Hast du das Gefühl auf alles vertrauen zu können, was dir im Leben begegnet, dass es das Beste für dich ist, was immer es auch ist?

Gibt es diese innere Kraft in dir, die dich vertrauen läßt? In das Leben und auch in dich und deine Fähigkeiten?
Ist dein Selbstvertrauen stark und bleibst du auch in schwierigen Situationen ruhig und handlungsfähig?

 

Oder plagst du dich ständig mit Fragen. Warum? Warum? Warum?

Die letzten Monate waren für Menschen auf der ganzen Welt besonders, da die ganze Welt anders gelaufen ist. 
Und viele Menschen hatten und haben auch jetzt noch mit großen Ängsten zu kämpfen. Andere wiederum 
sind eher gelassen geblieben und vor allem handlungsfähig. Bewerte diese Aussage nicht, sondern gehe 

einfach in die Beobachter Rolle. Schau einfach auf die Unterschiede des Umgangs.

 

Das Schlüsseljahr

Es gibt ein Schlüsseljahr für unser Urvertrauen ins Leben, wie du sicher schon weißt.
Ich meine dein allererstes Lebensjahr. Ja dieses Jahr ist ganz entscheidend für dein Leben, für das Leben eines Jeden.
Wenn ein Baby auf die Welt kommt, dann ist es völlig auf seine Umgebung angewiesen. Alle seine Bedürfnisse kann es nur befriedigen,
wenn die Umgebung, also die Mutter, der Vater oder andere Personen, die da sind darauf reagieren. Da stehen natürlich zunächst die Grundbedürfnisse nach Essen und Trinken, Sauberkeit und Schlaf. Das ist uns allen klar. Aber es gibt noch wesentlich mehr. Wie reagiert die Umwelt auf das Bedürfnis Liebe, Zuneigung, Berührung oder besser liebevolle Berührung, Präsenz und Ansprache? Wir alle kennen die fürchterlichen Versuche in russischen Kinderheimen, in denen eben nur die Grundbedürfnisse der Ernährung, des Schlafs und der Sauberkeit erfüllt wurden und wo viele Kinder dann starben. Denn das Bedürfnis nach liebevoller Ansprache und Berührung, nach Zuneigung und Präsenz wurde in diesen Versuchen völlig verweigert. Ja, dass zeigt uns den Extremzustand auf.

 

Aber es gibt doch viele Nuancen, die Kinder in diesem Alter erleben und die ganz deutlich darüber entscheiden, mit wieviel Urvertrauen diese Menschen dann durchs Leben gehen können. Werfen wir einen kurzen Blick darauf, was wirklich in diesem ersten Jahr oder den ersten Jahren geschieht und diese Zeit damit so prägend macht:

 

Schwingung

In den ersten Lebensjahren schwingt das Gehirn in einer ganz niedrigen Frequenz. Dieser Bereich wird als Delta Welle bezeichnet und schwingt zwischen 0,5 und 2 Hz. Das bedeutet, dass das Unterbewusstsein komplett geöffnet ist. Kinder in diesem Alter verarbeiten das 1 Million-fache mehr an Eindrücken (in bit) , als wir das als Erwachsene tun.

 

Unvorstellbar eigentlich. Und all diese Eindrücke, die das Kind wahrnimmt werden im Unterbewusstsein abgespeichert und prägen das Erleben des Kleinkindes. Das Kind im Alter von 0 bis ca. 2 Jahren unterscheidet gar nicht zwischen sich und seiner Umwelt. Alle Eindrücke werden gespeichert, als wären es die eigenen. Wir können davon ausgehen, dass auch die Gefühle der Mutter während der Schwangerschaft abgespeichert werden. Einfach alles, was das Kleinkind aufnimmt und wahrnimmt. Für uns fast nicht vorstellbar, da unsere Wahrnehmung als Erwachsene ja soviel geringer ist.

 

Im Alter von ca. 2 - 6 Jahren geht die Schwingung in den Theta Bereich über, mit 2-8 Hz. Und erst im Alter von 6-8 erreichen Kindergehirnwellen den Alpha Bereich mit 8-14 Hz. Das entspricht in der Regel einer Gehirnwellenfrequenz, die wir in der Meditation gut erreichen können. Mit zunehmendem Alter und zunehmender Schwingung verringert sich das Fenster der Eindrücke allmählich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

brain wave gr

 

In dieser Tatsache liegt die physische Erklärung dafür, dass wir in dieser Zeit der ersten Lebensjahre und ganz besonders im allerersten Lebensjahr den Grundstein dafür legen, wie wir durchs Leben gehen. Was heißt das konkret?

Ja, schon in diesem frühen Alter kann sich entscheiden, ob ein Mensch Selbstliebe und ein gutes Selbstvertrauen entwickelt und auch in andere Menschen vertrauen kann und die Welt grundsätzlich erst einmal als gut erlebt. Damit einher geht auch das Vertrauen in sich selbst und eine gesunde Lebenskompetenz. 
Ich denke hier lässt sich schon erahnen, dass auf diesem Weg schon einmal einiges schieflaufen kann.

 

Was, wenn ...

Aber, was, wenn es so ist? Was, wenn es nicht so gut um unser Urvertrauen bestellt ist. 
Sind wir dann auf immer verloren und unsere Leben vollkommen vorbestimmt?

NEIN. Ganz und gar nicht. Auch, wenn es zunächst als eher schwierig erscheint, kann sich alles verändern oder vielmehr, wir können verändern.
Der erste Schritt dorthin liegt darin es zu erkennen und erst einmal anzuerkennen.
Und das möglichst ohne Wertung. Gehen wir doch einfach davon aus und behaupten, dass Menschen grundsätzlich bemüht sind ihr Bestes zu geben.
Die Dinge akzeptieren, wie sie sind ist ein erster wertvoller Schritt. Das heißt nicht, dass wir damit sagen, dass es gut war, so wie es geschehen ist. Es ist einfach.


Damit fällt jeder Vorwurf. Es ist wie es ist. Jeder hat das Beste gegeben, das was ihm in dem Moment möglich war zu tun.

Mit dieser Anerkennung nehmen wir die Verantwortung zu uns. Wir übernehmen selbst das Steuer. Es ist an der Zeit etwas zu verändern.

 

Wenn du bemerkst, dass du Defizite hast, wenn es darum geht dem Leben zu vertrauen, dann mach dich auf den Weg.

Fang an es zu verändern, Schritt für Schritt. Das wird dein ganzes Leben verändern.

 

Du willst noch tiefer in das Thema des Urvertrauen, Lebenskompetenz, Lebenssteuerung einsteigen? Du möchtest mehr darüber erfahren, wie das Unterbewußtsein unser Leben steuert und ob und wie wir in diesen Prozess eingreifen können. Dann lege ich dir an dieser Stelle ein Webinar in 3 Teilen ans Herz. Andreas Bernknecht erklärt das so anschaulich, wie kaum ein anderer: 

 

Erfahre mehr über den Schlüssel zum Unterbewußtsein 

 

Möchtest du dich nicht mit therotischem Hintergrund beschäftigen, aber dennoch etwas ändern, fühle dich frei ein persönliches Gespräch zu führen.
Ich nehme mir gerne Zeit.

 

Termin Vereinbaren